Neues
Zerbrechen
"Du bist's, der, was wir bauen, mild über uns zerbricht, dass wir den Himmel schauen - darum so klag ich nicht."
(aus dem Gedicht "Der Umkehrende" von Joseph von Eichendorff)
Sovieles ist in letzter Zeit zusammengebrochen, woran wir geglaubt und was wir uns aufgebaut hatten.
Es ist nicht leicht, wie der Dichter Joseph von Eichendorff die gütige Hand Gottes dahinter zu sehen, die "mild zerbricht", was uns daran hindert, den Himmel zu sehen.
Aber haben wir uns nicht tatsächlich so manche "Kartenhäuser" gebaut, die letztlich keinen Bestand haben können?
Was in unserem Leben hat Bestand - ohne Gott? Worauf können wir in diesen unsicheren Zeiten wirklich hoffen, wenn nicht auf Gott und seine Verheißungen?