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Tod von Sr. Praxedis
"Wenn ich die Zeitung lese, erfahre ich viele schlimme Dinge, die ich nicht ändern kann. Dann nehme ich den Rosenkranz und bete - und damit kann ich dann doch etwas ändern ..."
Das sagte Sr. Praxedis noch vor kurzem, als sie schon so schwach war, dass sie ihre Zelle kaum mehr verlassen konnte. Das Gebet, gerade das Gebet in der Nacht, war ihr bis zum Ende wichtig.
Nun ist sie am frühen Morgen des 27. Dezember gestorben, friedlich eingeschlafen.
Vor 40 Jahren hat sie unser Kloster hier am Donnersberg gegründet, damals mit einer einzigen Mitschwester, Sr. Josepha. Dazu muß man ergänzen, dass sie insgesamt 74 Jahre im Kloster gelebt hat, denn sie ist mit 21 Jahren in Mariendonk eingetreten.
Ein Leben, reich an Erfahrung! Wir haben davon profitiert, denn sie war 22 Jahre lang unsere Oberin.
Möge sie ruhen in Gottes Frieden!
Am Donnerstag, den 2. Januar ist um 12.00 Uhr Gang zum Friedhof und Begräbnisfeier von Sr. Praxedis, anschließend das Requiem in der Kapelle.